Rex­ka­nin­chen

tier

Tier­ge­stütz­te För­de­rung (TGF) mit Rex­ka­nin­chen
Tier­ge­stütz­te För­de­rung ist kei­ne The­ra­pie, es wird ein all­ge­mei­ner Ent­wick­lungs­fort­schritt ange­strebt, indem vor­han­de­ne Res­sour­cen gestärkt und Fähig­kei­ten geschult wer­den. (Quel­le: klein-rexschindlerswerk.beepworld.de)


War­um wir uns für Rex­ka­nin­chen ent­schie­den haben:
Seit Beginn der Rex­zucht in Euro­pa wur­de bei der Aus­wahl der Zucht­tie­re streng auf einen lie­ben und neu­gie­ri­gen Cha­rak­ter Wert gelegt. Die Kanin­chen sind auf­ge­schlos­sen, sehr stress­to­le­rant und neu­gie­rig, weder schreck­haft noch scheu. Sie zei­gen kein bis­si­ges, oder kratz­freu­di­ges Ver­hal­ten. Die Rex­ka­nin­chen sind dem Men­schen zuge­tan und gehen von sich auf die Kli­en­ten zu. (Quel­le: vgl. klein-rexschindlerswerk.beepworld.de)

 

Vor­tei­le der Kanin­chen in der Tier­ge­stütz­ten För­de­rung:
Sie haben ein sam­ti­ges, war­mes und wei­ches Fell, sie las­sen sich lie­be­voll strei­cheln, ger­ne auf den Schoß neh­men und strah­len Ruhe aus. Durch sie ent­steht eine ver­trau­ens­vol­le und ent­spann­te Atmo­sphä­re. Sie ermög­li­chen posi­ti­ve Gefüh­le und öff­nen Türen zu ehr­li­chen Gesprä­chen. Kanin­chen sind See­len­trös­ter und schen­ken Lebens­freu­de schon allein durch ihren Anblick. Sie laden ein, sich zu öff­nen und spen­den Trost, wenn es schwer­fällt, ein trau­ri­ges Erleb­nis zu über­win­den.

Kin­der pro­fi­tie­ren nach­weis­lich von der Tier­ge­stütz­ten För­de­rung. Sehr ruhi­ge, auch ängst­li­che, schüch­ter­ne und ein­sa­me Kin­der erler­nen im Umgang mit den Kanin­chen mehr Sicher­heit und stei­gern ihr Selbst­wert­ge­fühl durch wie­der­keh­ren­de Begeg­nun­gen. Das Berüh­ren des wei­chen Fells hat eine ent­span­nen­de Wir­kung und ist all­ge­mein stress­min­dernd bei aggres­si­ven Kin­dern. Es gibt vie­le indi­vi­du­el­le Mög­lich­kei­ten, die vom the­ra­peu­ti­schen Spiel bis zum Vor­le­sen des Tex­tes eines sprach­ge­hemm­ten Kin­des für sein Kanin­chen rei­chen. Selbst Jugend­li­che sind von Kanin­chen fas­zi­niert und kön­nen ihre Gefüh­le und Bedürf­nis­se viel leich­ter offen­le­gen und damit arbei­ten. Die Kanin­chen kön­nen auch im Rah­men eines Kon­zen­tra­ti­ons­trai­nings ein­ge­setzt wer­den. So wer­den mit ihrer Anwe­sen­heit die geteil­te Auf­merk­sam­keit, die Affekt­kon­trol­le und die intrin­si­sche Moti­va­ti­on zur aus­dau­ern­den Mit­ar­beit geför­dert.

So haben Kanin­chen einen gro­ßen Wert bei der Bewäl­ti­gung von Pro­ble­men bei Bezie­hungs­auf­bau, Ver­hal­tens­stö­run­gen, see­li­schen Ver­let­zun­gen durch schmerz­li­che, gewalt­tä­ti­ge oder zurück­wei­sen­de Erfah­run­gen, die ihnen jeg­li­ches Ver­trau­en zu Men­schen genom­men haben. Da bleibt letzt­lich nur noch der Zugang über ein Tier. (Quel­le: www.psychologische-praxis-rostock.de)